Wenn du einen neuen Job beginnst, ein Praktikum machst oder dich auf eine Stelle bewirbst, musst du oft deine eigenen Aufgaben und Tätigkeiten beschreiben. Das ist wichtig, damit andere verstehen, was du machst und was du kannst. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du das einfach und klar tun kannst.
Was bedeutet „eigene Aufgaben und Tätigkeiten beschreiben“?
Wenn du deine Aufgaben beschreibst, erklärst du, was du in deinem Beruf oder deiner Ausbildung machst. Du erzählst also, welche Arbeiten du jeden Tag erledigst, welche Verantwortung du trägst und was du schon gelernt hast.
Warum ist das wichtig?
Für Bewerbungen: Arbeitgeber wollen wissen, was du kannst.
Für Berichte oder Präsentationen: Du musst zeigen, was du gelernt oder erreicht hast.
Für dich selbst: Du erkennst, was du gut kannst und worin du dich verbessern möchtest.
Tipps zum Beschreiben deiner Aufgaben
Verwende einfache Wörter: Schreibe so, dass es jeder verstehen kann.
Schreibe in kurzen Sätzen: Das macht den Text klar und übersichtlich.
Nutze Stichpunkte: Besonders gut für Listen mit Tätigkeiten.
Sei ehrlich: Schreibe nur das, was du wirklich gemacht hast.
Nutze aktive Verben: Zum Beispiel „organisieren“, „bearbeiten“, „helfen“, „bedienen“, „planen“.
Gute Beispiele für Tätigkeitsbeschreibungen
Ich beantworte E-Mails von Kunden.
Ich helfe bei der Organisation von Veranstaltungen.
Ich bediene die Kasse und berate Kunden.
Ich kontrolliere Warenlieferungen und fülle Regale auf.
Ich schreibe Rechnungen und prüfe Zahlungen.
Konkretes Beispiel: Tätigkeitsbeschreibung aus dem Büro
Beruf: Bürokauffrau / Bürokaufmann
Tätigkeiten:
Ich nehme Anrufe entgegen und leite sie weiter.
Ich bearbeite Posteingänge und -ausgänge.
Ich schreibe Angebote und Rechnungen.
Ich archiviere wichtige Dokumente.
Ich plane Termine und koordiniere Besprechungen.
Wenn du deine Aufgaben und Tätigkeiten gut beschreiben kannst, zeigst du, was du leistest und was dich ausmacht. Übe regelmäßig, wie du deine Arbeit erklärst – das hilft dir im Job und bei Bewerbungen.